Aufgrund der Abbaumassnahmen in der Bildung werden der Universität Basel in Zukunft zwischen 44 und 74 Millionen Franken fehlen. Nach der letzten Semestergebühren-Erhöhung 2013 gibt es Vorstösse, die Studierenden schon wieder verstärkt zur Kasse zu bitten. Zwei Szenarien werden diskutiert: Entweder sollen alle Studierenden in Zukunft CHF 100.-. mehr pro Semester zahlen (sprich: CHF 950.-.), oder die Semestergebühren für ausländische Studierende werden verdoppelt auf CHF 1700.-. Es kann nicht sein, dass die Studierenden und Angestellten (in Form von Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und Mittelkürzungen) die fatalen Folgen bürgerlicher Finanzpolitik ausbaden müssen. Das entsprechende Geld wäre da, es wird aber auf Steuerdumping statt Zukunft gesetzt.

Die Unterzeichnenden stellen sich klar gegen die vorgeschlagenen Massnahmen und unterstützen folgende Forderungen an das Rektorat und den Unirat:

• Keine Erhöhung der Studiengebühren!
• Keine Kompensation des Budgets auf dem Rücken der Angestellten!
• Kein Leistungsabbau!
• Keine Steigerung der Drittmittelfinanzierung auf Kosten der Unabhängigkeit von Lehre und Forschung!

Diese Petition wird getragen durch:
JUSO Basel-Stadt | JUSO Baselland | junges grünes bündnis nordwest | BastA! | SP Baselland | SP Basel-Stadt | Marxist Society Uni Basel | Grüne Basel-Stadt | Grüne Baselland | Jusos Lörrach | SPD Lörrach 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!